In mir, in uns, in allen stets ein Amen.

 Wir sind mächtige Schöpfer.

Aus unseren Urkräften empor dringt ans Licht das, was sich der “Strom” nennt.

In diesem Strom leben wir, in diesem Strom vergehen1 und werden geboren die Formen.

Aber das Eine, das wacht zeit- und gestaltlos, formlos über allem.

Das All-Es IST alles.

Alles ist darin. Alles, was sich manifestiert, ist darin schon angelegt.

Ströme der Liebe

Eigentlich wollte ich ja nur auf ein englischsprachiges Gedicht von heute mit ähnlichem Titel hier verlinken und dann gleich auch auf ein anderes Gedicht von unlängst hier.

Aber die Überlegung, welchen Titel ich diesem Blogpost geben solle, vernalaßte mich dann, noch dieses zu schreiben:

Ströme der Liebe,
gezwungen, gebunden
nicht mehr.

Ströme der Liebe. Endloses Meer
Deiner Wahrheit. Die Weisheit von Gott
ist wie ein Ozean.

Stille umher.

Zu Ostern

Ich hatte das Bedürfnis – und erst daraus erwuchs vielleicht ein begrenzter Impuls -, ein Ostergedicht zu schreiben.

Es ist vielleicht nicht für alle, insbesondere weiß ich nicht unbedingt, ob die dritte und vierte Strophe für alle ist, gleichwohl ist es nun hier:

Wenn goldene Herzen strahlen, 
die Seele ein Wandersmann,
erkennst Du: das große, das AMEN
ganz als Dich selber nun an.

Wenn östliche Winde Dir wehen;
wenn die Liebe Dein Heiligtum ist,
erkennst Du, es wird weitergehen,
wenn Antrieb die Liebe nur ist.

Ich kann Dir so gar nicht raten,
wenn Du Dir nicht näher trittst,
ich kann Dir also nur sagen
das, was Du selber Dir sprichst.

Suggestion, Attraktorfelder und Glaubenssätze

I. Vorbemerkung

Ein Grund für diese kurze, nur übersichtsartige Betrachtung ist einerseits der auf diesen Artikel im Blog folgende Artikel (hier), für den diese einen gewissen Hintergrund bieten kann, andererseits aber zwei Erfahrungen:

Vor Jahren geschah es mir, daß ich plötzlich – trotz inhaltlicher Ablehnung der Thesen, deren Perspektive plötzlich meine zu beeinflussen schien – auf eine Möglichkeit kam, die eddischen Schöpfungsmythen zu interpretieren, die sich plötzlich überraschend überzeugend darstellte, aber die ich mir nicht zu eigen machen wollte. Ich distanzierte mich daraufhin bewußt von Faktoren, die zu diesem Einfluß führten.

Licht ist das, was Du bist

 

Licht ist das, was Du bist,

nichts and’res bist Du, mein Freund;

Licht ist das, was Du bist, nur Licht, nur Licht, mein Freund.

 

Gehst Du und wanderst dann ins Eine, das alles ist,

weißt Du, daß Ewigkeit ist auch, was Du schon bist.

 

Gehst du, und wanderst dann, zum Einen, das Du spürst,

weißt Du, mein Freund, das Licht, ist alles, was Dich führt.

 

Wand’re zum Licht hinein, und sei auch das Licht Du stets,

dann ja, erkennst Du, Freund, das alles ist bereit.

Reflexionen