Jahresendpost

I. Politisches und Rechtliches

Zwei der drei Artikel dieses Jahres in diesem Blog sind sehr kritische gewesen, und so ist es vielleicht sinnvoll, dieses Jahr mit diesem zu beenden.

Ich hatte ja in einem jener Beiträge gesagt, einiges sei ungeschrieben geblieben. Vielleicht will ich es aber doch wenigstens ansatzweise benennen, um selber wirklich damit abzuschließen und die Gedanken wieder Neuem zuzuwenden. Ich sage nicht, daß das gut sei, es ist eine generelle Frage, ob man überhaupt über Negatives sprechen solle. Sie können natürlich, falls Sie nicht den Eindruck haben, das Folgende sei für Sie, auch einfach zu II. übergehen, oder etwas anderes machen, z. B. einen Spaziergang oder ein Friedensgebet sprechen…

Ungeschriebene Artikel

Es gab ein oder zwei Themen, zu denen ich länger überlegt habe, einen Artikel zu schreiben. Einer davon befaßte sich mit den Auswirkungen von durch gewisse Umstände in den Menschen bewirkter Angst, und zuvor hatte ich überlegt, über die Frage zu schreiben, ob man in bestimmten Situationen, in denen im Staat die Dinge anders laufen, als man – zumal als Jurist – es für richtig hält, lieber schweigen solle oder sprechen unbeschadet eines für potentiell möglich erachteten Risikos.

Ich habe einstweilen beide Artikel nicht geschrieben… {#moods_dlg.Decline}

Warum schreibe ich dann diesen Artikel? Nun, auch daraus kann man etwas lesen…

Warum es unklug sein könnte, weiter Microsoft-Produkte zu verwenden

Ich lese mir gerade die ab Mai in Kraft tretenden Bestimmungen im “Servicevertrag” von Microsoft (u. a. für Hotmail etc.) durch. Dabei ist mir aufgefallen, daß auch in den jetzt gültigen Bestimmungen eine Klausel ist, die ich anscheinend bisher so nicht wahrgenommen (oder wieder vergessen) habe.

Leider ist es ja nicht ungewohnt (ich sage nur: ICQ…), daß Diensteanbieter sich Copyrights an den von einem geposteten Daten greifen. Leider hat man auch bei Twitter gesehen, daß die, soweit ich mich entsinne, eine sehr große Rechtefreigabe verlangen.

Reflexionen