Umsetzung

Gerade las ich einen interessanten Text von Tony Robbins, den ich schon im August letzten Jahres abgespeichert hatte. Er enthielt sehr hilfreiche Hinweise für die Erreichung von Erfolg, seiner eigenen Ziele.

So erkannte ich:

Es gibt den Punkt, da muß (möchte!) man sich den Sachen, dem Wissen und den Informationen (also und eigentlich auch insgesamt den Möglichkeiten) zuwenden, die man schon hat, und sie (sichten1 und, soweit man es möchte und es gut ist,) anwenden.

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Neue englischsprachige Gedichte

Ich hatte ja erklärt, ich wolle meine Blogs jeweils „abgleichen“. Dies habe ich länger nicht getan. Ich habe aber im letzten Jahr in meinem englischsprachigen Blog nicht so viel veröffentlicht. Lediglich diese Gedichte (ich gebe nur den Titel auf Deutsch):

Jahresendpost

I. Politisches und Rechtliches

Zwei der drei Artikel dieses Jahres in diesem Blog sind sehr kritische gewesen, und so ist es vielleicht sinnvoll, dieses Jahr mit diesem zu beenden.

Ich hatte ja in einem jener Beiträge gesagt, einiges sei ungeschrieben geblieben. Vielleicht will ich es aber doch wenigstens ansatzweise benennen, um selber wirklich damit abzuschließen und die Gedanken wieder Neuem zuzuwenden. Ich sage nicht, daß das gut sei, es ist eine generelle Frage, ob man überhaupt über Negatives sprechen solle. Sie können natürlich, falls Sie nicht den Eindruck haben, das Folgende sei für Sie, auch einfach zu II. übergehen, oder etwas anderes machen, z. B. einen Spaziergang oder ein Friedensgebet sprechen… Jahresendpost weiterlesen

Zur Frage von Ein- und Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht

A. Einführung

Es gibt insbesondere, wie mir scheint, in Deutschland immer wieder Lehrer, Sprachschulbetreiber und leider auch Schüler, wenngleich eher selten, die verlangen, daß im Unterricht für Deutsch als Fremdsprache (im Folgenden auch „DaF-Unterricht“) nur Deutsch gesprochen werden dürfe. Manche wollen, auch in Anfängerkursen, am liebsten gar keine andere Sprache erlauben, andere allenfalls gelegentliche einzelne Wörter.1

Dem soll hier eine offenere und situations- und allen Beteiligten angemessenere Perspektive gegenübergestellt werden. Zur Frage von Ein- und Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht weiterlesen

Über die Suche nach Strukturen

Vorbemerkung: Der folgende Artikel bezieht sich auf eine Diskussion, die im Mai 2021 in Deutschland geführt wurde. Ich habe ihn aber bewußt abstrakter gehalten; so mag er auch darüber hinaus Anregungen bieten und eine Warnung sein, die Entwicklung in diesem Bereich bewußt zu beobachten und, soweit angezeigt, sich gegebenenfalls als Lehrer, Elternteil, Influencer, Journalist, Blogger oder in sonstiger Funktion korrigierend einzuschalten.

Wie oben so unten“ – so heißt es schon jedenfalls seit dem Mittelalter. Die Suche nach Strukturen zum Verständnis der Welt ist alt.

Und sie ist sinnvoll.

Denn indem wir schauen und vergleichen, und indem wir Schlüsse ziehen, kann der Intellekt die Welt verstehen.

Aber der Intellekt, er kann uns auch in die Irre führen.

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Ein Beispiel für Grammatik-Ideologisierung (oder algorithmische Dummheit?)

Während ich in solch alptraumhaften Klima für die Sprachentwicklung jetzt auf ein gewisses jüngeres Urteil eines Landgerichts lieber erst gar nicht eingehe (vielleicht wird das ja wieder umgeworfen), sollte selbst der größte Ideologe noch klar genug im Kopf sein, um dieses Beispiel nun wirklich als unfaßbar (oder aber ein Zeichen für die Unfähigkeit von Programmierern oder Managern?) erkennen können:

Anscheinend erklärt, wie Netzpolitik berichtet, Instagram, wenn es aus (keineswegs immer zutreffenden) Gründen des Verstoßes gegen Gemeinschaftsrichtlinien einen Post entfernt, man habe „deinen/deine/dein Beitrag entfernt, da er/sie/es“dagegen verstoße {#moods_dlg.Disappointed}

Nicht, daß ich sonderliche Sympathie für das betroffene Nachrichtenmagazin hegte, aber…. Hoffen wir, daß das keine Schule macht. Wie aus dem englischen „he“ oder „she“ einfach einmal „their“ gemacht wird, habe ich ja bereits hier berichtet.

Die tiefere Bedeutung von Verschwörungstheorien

A. Ausgangspunkt und Ziel dieser Betrachtungen

Spricht man heutzutage über dieses Thema, so ist es sehr schwierig für manche, immer einen ganz klaren Kopf zu behalten. Sei es, daß die Menschen so von ihren speziellen Verschwörungstheorien überzeugt sind – und aus meiner Sicht läßt sich durchaus von einer „Entartung“ der Verschwörungstheorien sprechen, von der ich mich frage, ob sie gesteuert ist oder eine Folge dessen, daß so lange niemand zugehört hat, oder beides –, daß sie den Hort der amerikanischen Demokratie stürmen, sei es, daß man selbst von guten Freunden als „verrückt“ abgetan oder als „Idiot“ beschimpft wird, weil man vorgeblich „wissenschaftliche“ Erkenntnisse in Frage stellt. Selbst Wissenschaftlern kann dies geschehen. Gewalt aber wird oft Widerstand säen, Beschimpfungen freilich desgleichen. Die tiefere Bedeutung von Verschwörungstheorien weiterlesen

Suggestion, Attraktorfelder und Glaubenssätze

I. Vorbemerkung

Ein Grund für diese kurze, nur übersichtsartige Betrachtung ist einerseits der auf diesen Artikel im Blog folgende Artikel (hier), für den diese einen gewissen Hintergrund bieten kann, andererseits aber zwei Erfahrungen: Suggestion, Attraktorfelder und Glaubenssätze weiterlesen

Reflexionen