Gedicht: “Ich lebe durch die Gnade Gottes”
Und schon wieder ein englisches Gedicht. Du findest es hier.
Ich sing’ mit Dir, ich sing’ in aller Schöpfung
So lautet die Übersetzung meines englischsprachigen Neujahrsliedes, das Du hier findest. Frohes neues Jahr!
Sei still, meine Seele
Und um wirklich ganz positiv das Jahr zu beschließen, hier noch ein neues Gedicht in meinem englischsprachigen Weblog (“Sei still, meine Seele, und frage dich”).
Kommt gut in das neue Jahr. Möge der Welt, gerade auch in Osteuropa, Frieden werden.
Jahresendpost
I. Politisches und Rechtliches
Zwei der drei Artikel dieses Jahres in diesem Blog sind sehr kritische gewesen, und so ist es vielleicht sinnvoll, dieses Jahr mit diesem zu beenden.
Ich hatte ja in einem jener Beiträge gesagt, einiges sei ungeschrieben geblieben. Vielleicht will ich es aber doch wenigstens ansatzweise benennen, um selber wirklich damit abzuschließen und die Gedanken wieder Neuem zuzuwenden. Ich sage nicht, daß das gut sei, es ist eine generelle Frage, ob man überhaupt über Negatives sprechen solle. Sie können natürlich, falls Sie nicht den Eindruck haben, das Folgende sei für Sie, auch einfach zu II. übergehen, oder etwas anderes machen, z. B. einen Spaziergang oder ein Friedensgebet sprechen…
Zur Frage von Ein- und Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht
A. Einführung
Es gibt insbesondere, wie mir scheint, in Deutschland immer wieder Lehrer, Sprachschulbetreiber und leider auch Schüler, wenngleich eher selten, die verlangen, daß im Unterricht für Deutsch als Fremdsprache (im Folgenden auch „DaF-Unterricht“) nur Deutsch gesprochen werden dürfe. Manche wollen, auch in Anfängerkursen, am liebsten gar keine andere Sprache erlauben, andere allenfalls gelegentliche einzelne Wörter.1
Dem soll hier eine offenere und situations- und allen Beteiligten angemessenere Perspektive gegenübergestellt werden.
Ungeschriebene Artikel
Es gab ein oder zwei Themen, zu denen ich länger überlegt habe, einen Artikel zu schreiben. Einer davon befaßte sich mit den Auswirkungen von durch gewisse Umstände in den Menschen bewirkter Angst, und zuvor hatte ich überlegt, über die Frage zu schreiben, ob man in bestimmten Situationen, in denen im Staat die Dinge anders laufen, als man – zumal als Jurist – es für richtig hält, lieber schweigen solle oder sprechen unbeschadet eines für potentiell möglich erachteten Risikos.
Ich habe einstweilen beide Artikel nicht geschrieben…
Warum schreibe ich dann diesen Artikel? Nun, auch daraus kann man etwas lesen…
Es leuchten die Sterne
Es leuchten die Sterne.
Sie leuchten im Innen
und weisen den Weg Dir
Oh sei nun bereit;
Es leuchten die Sterne.
Dein Wesen muß strahlen.
Es strahlen die Sterne,
oh sei Du/nun bereit.
(Am Schluß wäre “Du” oder “nun” möglich; oder es kommt darauf an.)
[Man kann auch alleine gehen.]
Sie machen uns zum Schatten.
Sie nehmen uns das Licht.
Im Kern der Wahrheit Sprache,
sie findet Worte nicht.
Verborgen noch im Stillen
wächst doch Erinnerung.
Was wir einst warn, wird wieder,
und ist die Straße krumm,
so soll uns das nicht scheren,
Zum Ziele führt auch sie,
Wir müssen gar nicht wählen,
sind wir schon lang doch sie.
Anmerkung zum Titel:
Ich denke, das Gedicht hat keinen Titel. Aber WordPress möchte einen. Und für die vorliegenden Zwecke wollte ich auch nicht unbedingt die erste Zeile als Titel nehmen. Denn trotz des unangenehmen Ausgangspunktes soll es ja doch Mut machen, das wäre darin nicht unbedingt gleich erkennbar.
Über die Suche nach Strukturen
Vorbemerkung: Der folgende Artikel bezieht sich auf eine Diskussion, die im Mai 2021 in Deutschland geführt wurde. Ich habe ihn aber bewußt abstrakter gehalten; so mag er auch darüber hinaus Anregungen bieten und eine Warnung sein, die Entwicklung in diesem Bereich bewußt zu beobachten und, soweit angezeigt, sich gegebenenfalls als Lehrer, Elternteil, Influencer, Journalist, Blogger oder in sonstiger Funktion korrigierend einzuschalten.
„Wie oben so unten“ – so heißt es schon jedenfalls seit dem Mittelalter. Die Suche nach Strukturen zum Verständnis der Welt ist alt.
Und sie ist sinnvoll.
Denn indem wir schauen und vergleichen, und indem wir Schlüsse ziehen, kann der Intellekt die Welt verstehen.
In mir, in uns, in allen stets ein Amen.
Wir sind mächtige Schöpfer.
Aus unseren Urkräften empor dringt ans Licht das, was sich der “Strom” nennt.
In diesem Strom leben wir, in diesem Strom vergehen1 und werden geboren die Formen.
Aber das Eine, das wacht zeit- und gestaltlos, formlos über allem.
Das All-Es IST alles.
Alles ist darin. Alles, was sich manifestiert, ist darin schon angelegt.