Verbindung meiner Blogs

Ich mag schöne Namen und Domainnamen – und dies mag einer der Gründe dafür sein, daß ich mehr als ein Blog besitze.

Für meine Leser andererseits mag es mitunter etwas arbeitsaufwendiger sein, stets in alle meine Blocks hineinzuschauen, ob es auf irgendeinem etwas neues gibt.

Aus diesem Grunde habe ich mich entschlossen, mein englischsprachiges und mein deutschsprachiges, also dieses Blog gegenseitig zu verlinken, so daß jedes auf im jeweils anderen erschienene neue Artikel verweist.

Meine „Spezialblogs“ werden diesem Muster nicht folgen, aber ich werde umgekehrt von meinem deutsch- und meinem englischsprachigen Hauptblog weitgehend ebenfalls auf dort eventuell erscheinende neue Artikel verweisen.

Am besten also, Du folgst bei Interesse einfach diesem oder meinem englischsprachigen Blog, dann bekommst Du wohl weitgehend alles mit.

Für ältere Artikel allerdings, d. h. Artikel von vor dem Datum dieses Beitrages, den Du gerade liest, müßtest Du auch weiterhin auf die entsprechenden Blogs schauen, ohne daß sie extra von meinen beiden Hauptblogs verlinkt wären.

Um Dir dies zu erleichtern, gebe ich Dir hier eine kurze Übersicht über meine gegenwärtigen Blogs. Diese umschließen

Viel Spaß!

A. M.

Gefahr und Verführung von Onlinetätigkeiten

Bei der Arbeit an einer meiner Websites ist mir heute aufgefallen, wie rasch man sich verzetteln und verlieren kann – gerade bei Tätigkeiten im Internet, und beim Aufsetzen von Blogs. Ich nehme an, beim Programmieren kann das u. U. ähnlich sein.

Eine nähere Analyse zeigt, warum speziell solche Arbeiten so verführerisch sind und vom Wesentlichen ablenken können:

Der Verstand hat etwas, auf das er sich stürzen kann, und die „Erfolgsgratifikation“ ist ziemlich unmittelbar. „Wieder ein Problem gelöst“, hat man das Gefühl, wenn die Seite geschrieben ist, online erscheint oder wenn ein kleines Problem im Backend von WordPress gelöst ist…

Und schon wieder sind drei Stunden vergangen, obwohl man doch eigentlich in die Stille gehen wollte… oder zumindest sich entspannen…

Ich weiß nicht, ob Programmierer vielleicht andererseits auch in einen ähnlichen „Flow“ geraten können, wie wenn ich schreibe / channele. Und ich nehme an, man kann auch Inspirationen zu seiner Homepage finden. Aber wahrscheinlich muß man viel bewußter an die Sache herangehen, immer wieder Phasen der Stille – bewußt – einlegen, und schauen, wie es sich dann wandelt. Und zuvorderst auch überhaupt schauen, ob die jeweilige Onlineaktivität überhaupt für den fraglichen Zeitpunkt angezeigt ist.

Version 1.0 v. 15. 10. 2017

 

Wie man das Leben verpassen kann

Gerade wohne ich in Montevideo, in Malvin. Meine Vermieter sind sehr nett, und meine Vermieterin hatte mir eine Email gesandt: sie schlug vor, ich solle mir den Umzug anschauen, der… genau vor meinem Fenster stattfand.

Da ich derzeit wohl eher das Bedürfnis nach Rückzug gehabt hatte – ich mag die Menschen in Uruguay, aber manchmal greift das Empfinden bezüglich der Arbeitsstelle leider auf unerwünschte Weise ins Privatleben üben – , saß ich zuvor vor meinem Computer (die Fensterläden hatte ich schon geschlossen, da die Sonne untergegangen war) und dachte, das seien ja nur die Trommler, die jeden Samstag auf dem Platz nebenan spielten.

Da saß ich also vor dem Internet, während vor dem Haus Gruppe um Gruppe, Tänzerin um Tänzerin und Trommler um Trommler vorbeizogen. (Der Candombe ist sogar in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen).

Nun – dank sei meiner Vermieterin für Ihre Email Well Done.

Der Umzug war lang. Ich glaube, sie sagte, es seien dreißig Gruppen? Er findet anscheinend einmal im Jahr statt. Wie gut, daß ich die Einladung annahm und hinausging – um so mehr, als ich im Februar, obwohl ich hier war, keinen einzigen Karnevalsumzug gesehen hatte. Interessant auch, daß ich hier nun zum ersten Mal auch mehr Menschen schwarzer Hautfarbe hier sah als sonst meist.

Und manchmal ist es eben vielleicht doch interessant, der Neugier nachzugeben, sich zu überwinden, und wenigstens einen Schritt hinaus auf die Straße zu tun, auch wenn es schon Abend ist.

Denn das Leben ist immer da.

Neujahrsgedicht

Wohin Du auch schaust, dort siehst Du das Eine
die Liebe im Herzen,
im Leben das Licht,

und was Du auch suchst,
es bleibt doch das Reine:
Im Herz allen Wesens,
dort ist nur das Licht.

(Das erste Gedicht, das mir zu Neujahr kam – die ersten vier Zeilen zunächst, mündlich dann eventuell anders als hier weitergesprochen, als ich mich hinsetzte, es zu notieren, dann wie hier. Etwas später schrieb ich es dann noch weiter, bei Bedarf könnt Ihr mich ja fragen, wenn Ihr mich kennt. )

Die Segnungen Gottes

Weißt Du denn nicht, liebstes Herz,
daß die Liebe allein Dich erlöst?
Daß, im großen Licht Gottes,
das Eine allein ist, das grüßt
und am Morgen umfängt Dich und schützt
alle Tage, und mit ihm Dein Sein
klingt in die Melodie Deines Lichts
in seiner Weisheit ins All-Licht hinein.

Danke Du nun dem Schöpfer,
daß Du bist ein Kind dieser Zeit,
danke, und dann tu erlösen
Dich von der Sorge. Das Leid
ist wie ein Aufruf. Erkenne, daß alles
doch nur in allem einst findet das End‘;
schau – und verstehe, im All-Herzen Gottes
stehst Du in Liebe, und bist Du erlöst.

Warum ich so selten auf anderen Blogs kommentiere – obwohl es Leser brächte

Es gab immer wieder in Situationen, in denen ich versucht war, auf anderen Blogs etwas zu kommentieren, mich dann aber dagegen entschieden hatte – obwohl ich den Kommentar mitunter sogar schon fertig getippt hatte.

Nachdem mir das unlängst wieder passiert ist, habe ich dies etwas näher untersucht und daraus einfach einen Artikel für mein Blog gemacht.

Dafür habe ich eine kurze Analyse der Motive für das Nicht-Kommentieren durchgeführt, die Erwägungen zu Motiven für das Kommentieren-Wollen beinhalten.

A. Generell: Warum erwäge ich, in anderen Blogs zu kommentieren? 

Dafür kann es natürlich ganz unterschiedliche Gründe geben.

Ad hoc fielen mir ein:

– einfach, weil ich gerade etwas dazu zu sagen habe, von dem ich denke, es ergänzt den Artikel (oder es ist die Antwort auf eine Frage, die der Artikel aufwirft)

– weil ich in Kontakt zu dem Blogbetreiber treten möchte

– weil ich hoffe, daß mein eigenes Blog dadurch öfter gelesen wird, falls jemand nachschaut, was sich hinter dem Kommentar und Link zu meinem Blog verbirgt

B. Warum habe ich in vielen Fällen dann doch nicht kommentiert?

– weil ich, nachdem ich meinen potentiellen Kommentar noch einmal angeschaut hatte, dachte, daß eigentlich im Blog ja doch schon alles gesagt sei oder daß man zu ähnlichen Schlüssen wie ich auch selber kommen werde, wenn es richtig sei und der Zeitpunkt geeignet

– weil ich mir dachte, daß ein Kontakt zu dem Blogbetreiber zwar vielleicht ein Wunsch sei, daß es aber im Grunde keine wirkliche Rechtfertigung dafür gebe bzw. nicht angezeigt sei.

– weil ich nicht nur deshalb kommentieren möchte, um gelesen zu werden, wenn ich nicht auch das Gefühl habe, daß mein Kommentar etwas Sinnvolles beiträgt, was nicht schon gesagt wurde oder einfach zu erschließen wäre. Das schiene mir nicht integer, oft könnte ich das aber nicht ausschließen. Und wenn dann mein Inhalt mir, noch einmal betrachtet, an der Stelle, nicht so wichtig erscheint oder ich mir sage: „Vielleicht findet das der Suchende ja schon an anderer Stelle, dann… “ (Natürlich könnte man dem wieder entgegenhalten, daß man vielleicht so demjenigen, der gerade in den Worten, die ich gewählt hätte, noch etwas fände, was ihm hülfe – denn manchmal ist es ja auch die Wortwahl, die zur Klarheit beiträgt – diese Chance bei einer Entscheidung, keinen Kommentar zu schreiben (oder keinen Blogbeitrag zum Thema, die Problematik ist ja gar nicht unähnlich gelagert), nähme.

Hinzu kommen weitere Überlegungen:

Eine alte Weisheit besagt ja, falls ich richtig zitiere, das – bevor man es sagt, natürlich… – man prüfen solle, ob das, was man sage, wahr, hilfreich und gut sei.

Gemessen daran… Zumindest von meinem jeweiligen Kenntnisstand aus würde ein häufigeres Kommentieren sicher nicht an der Wahrheits-Frage scheitern. An sich. Allerdings tut sich da das erste Problem auf. Gerade, wenn ich spirituelle Blogs lese, ist ja die Frage, wie groß das eigene Verständnis jeweils wirklich ist. Und man möchte ja andererseits auch nichts sagen, was ein anderer vielleicht nicht oder nicht richtig erfassen kann oder aber was ihm zum fraglichen Zeitpunkt bestenfalls sinnlos erschiene, oder, schlimmer, ihn sogar abschrecken könnte von etwas, was ihm zu einem späteren Zeitpunkt, oder von anderen gesagt, durchaus hilfreich sein könnte.

Nun könnte man sagen: Nie werde man allen es recht machen können, nicht für absolut jeden, der einen Blick auf Texte wirft, wird immer jedes Wort notwendigerweise passen.

Nur: Bin ich denn so gedrängt, daß ich den jeweiligen Kommentar schreiben „muß“?

Solange das nicht der Fall ist – unter Einschluß eines ganz starken „Möchte“ -. wäre ich u. U. in Sorge bezüglich der karmischen Verantwortung, die sich aus jenem Kommentieren ergäbe (vgl. zur Frage des Karmas allerdings hier).

Also habe ich es oft gelassen.

Auch denke ich: „Es ist nicht mein Blog, und wenn man nicht geradezu aufgefordert wird… Sollte man dann z. B. wirklich Kritik üben, wenn ich etwas in einem Blogbeitrag gelesen habe, was ich anders sehe, auch wenn sie, an sich, konstruktiv wäre?“

Ich möchte niemandem „auf die Füße“ treten, indem ich ihn überflüssig kritisiere. Es kann natürlich sein, daß der Blogbetreiber konstruktive Kritik begrüßt, aber wenn die Kritik komplexer wird und u. U. von einer anderen Weltsicht getragen ist, hm…

Da prüfe ich dann auch wieder sehr genau, inwieweit das meine Aufgabe sein sollte… Es ist ja nicht meine Aufgabe, jemanden zu kritisieren, der nur seine Meinung oder Sicht sagt und nicht nach Kritik fragt.

Schließlich – und diese Einsicht kam mir heute – mag es auch einfach daran liegen, daß solche Kommentare zu schreiben und vielleicht sogar das Bloggen (außer, ich habe wirklich das Gefühl, ich solle einen Eintrag veröffentlichen oder verwende einen Eintrag  als ein praktisches Tool, um Artikel zu verfassen, von denen ich ausgehe, daß ich die darin enthaltenen Informationen ohnehin noch mehrere Leute wissen lassen wollte) zum jeweils fraglichen Zeitpunkt – oder vielleicht generell – einfach nicht so meine eigentliche oder prioritäre Aufgabe ist oder war.

C. Ausblick

Denn eigentlich möchte ich ja Bücher schreiben. Und veröffentlichen. Und darum sollte ich mich vielleicht dem fokussiert zuwenden. Sind erst einmal einige veröffentlicht, könnte vielleicht auch das Bloggen sinnvoller sein.

Letztlich aber ist es eben doch immer auch eine Frage des Einzelfalles: was jeweils gerade richtig oder jedenfalls vertretbar ist.

Edit: Nachdem ich diesen Artikel geschrieben habe, schien die Tendenz zum Kommentieren eher größer geworden zu sein… Da bleibt es wohl zu schauen.

Sich entscheiden ohne Angst. Zugleich: Erste Erfahrungen mit Kartenorakeln

Wege zur Entscheidung: Eine kurze Abhandlung über Entscheidungswege. Zugleich: Erste Erfahrungen mit Kartenorakeln

Nach wie vor gehe ich davon aus, daß es am besten ist, wenn man einfach so handelt, wie es optimal ist, oder wenn man einfach wahrnimmt, wie man am besten handelt, und dann so handelt – einfach ausgedrückt. Eigentlich sollte ich das wohl noch exakter formulieren: Ideal wäre (wobei ich hier natürlich im Rahmen der Dualität spreche, das eigentliche „Ziel“ ist ja m. E. die All-Einheit, das SEIN), wenn ES, das EINE sich so manifestieren würde, daß auf der „Ebene“ der Handlungen das geschieht, was i. S. der „höchsten“ (EINEN) Harmonie ist.

Und  es gilt auch, sich ganz auf dieses EINE auszurichten.

Dann sind alle weiteren Worte in diesem Artikel überflüssig und wohl, im noch günstigsten Falle, nicht zielführend. Sich entscheiden ohne Angst. Zugleich: Erste Erfahrungen mit Kartenorakeln weiterlesen

Leben wir in einer Simulation?

Schon als Schüler habe ich viele Science Fiction gelesen, und einer der Autoren war Philipp K. Dick. Ich weiß nicht, ob die Geschichte über eine computergenerierte bzw. von einem „höheren“ Universum aus generierte Welt, die ich in Erinnerung habe, von ihm war, vielleicht aber ja.

Aber gerade ist er mir wiederbegegnet, und zwar in diesem Link (etwas ausführlicher zu Dicks Aussage vgl. a. hier). Manche Internetseiten fragen nun schon danach, ob wir tatsächlich in einer Simulation leben… Das wäre dann doch vielleicht ein Gedanke mit Beunruhigungspotential?

Allerdings kann man das ganze auch ganz ruhig (Hm… ruhig? Ist das eigentlich gut? Natürlich ist Ruhe hilfreich, aber… zeigt der Unterschied in der Reaktion auf die unterschiedlichen Perspektivmöglichkeiten nicht auch, wie man sich vielleicht an die Maya schon ein wenig gewöhnt hat? – Was dann alles andere als beruhigend wäre…) als lediglich eine Bestätigung der spirituellen Sicht sehen, und so stellt der obige Link denn auch den Bezug des in dem dort verlinkten Video Gesagten zu Advaita her. Letztlich könnte also die in dem verlinkten Video beschriebene Entdeckung ein Hinweis darauf sein, daß die Wissenschaftler an den Universitäten nun langsam der Frage der Realität oder Nichtrealität (Maya-Haftigkeit) unseres Universums näher kommen.

Da ich jetzt nicht dazu gekommen bin, diesen Artikel ausführlicher zur formulieren bzw. die zu Grunde liegenden wissenschaftlichen Arbeiten näher anzuschauen, ich das ganze aber jedenfalls potentiell doch für relevant genug hielt, hier darauf hinzuweisen, hier ein paar Links, die anschauen könnte, wer sich von der angedeuteten Entdeckung angesprochen fühlt oder weiter recherchieren möchte:

 

Entdeckung von Computercode in Superstring-Gleichungen durch Dr. James Gates

http://theawakenment.com/theoretical-physicist-james-gates-finds-computer-code-in-string-theory-equation/#sthash.txcEPqH8.dpbs
http://physics.stackexchange.com/questions/83117/is-this-pseudo-science-or-real-code-found-in-superstring m. w. N.

 

Interview mit Dr. Gates und weiterer Artikel

http://humansarefree.com/2013/01/science-strange-computer-code.html

 

Leben wir in einer Simulation?

http://www.simulation-argument.com m. w. N.
http://en.wikipedia.org/wiki/Simulation_hypothesis

 

Philip K. Dicks nichtfiktionales Werk

http://en.wikipedia.org/wiki/The_Exegesis_of_Philip_K._Dick m. w. N. (enthält seine religiösen / visionären Erfahrungen – es war mir gar nicht bekannt, könnte recht interessant sein)

 

Version 1.0 · 9. März 2015

Dank an Steve Jobs

Nachdem ich ja schon einmal vor einiger Zeit ein Gedicht für Steve Jobs in meinem englischsprachigen Blog veröffentlicht hatte, stieß ich heute, als ich mir „Recalibration“ von Kryon gekauft hatte, auf eine sehr sympathische Widmung: Das Buch ist Steve Jobs gewidmet, alle Kryon-Bücher, alle betreffenden Websites etc. wurden auf einem Mac erstellt… Diese Widmung fand ich eine sehr, sehr schöne Idee, und ich möchte hier deshalb gern darauf verweisen.

(Ich schaue deshalb gerade in einige Kryon-Bücher, weil in Isabelle von Fallois’ 28-Tage-Programm sein Buch „Die Reise nach Hause“ genannt wurde, und so schaue ich mir gerade noch mehr von Lee Carrol gechannelte Werke an.

Auch hier herzlichen Dank an Steve Jobs

Reflexionen